Tilo Koch - Extremsportler.
Inlineskating im Ultra-Ausdauerbereich, und das noch auf dem legendären Bugatti Circuit in LeMans. Da ich gar kein Inline-Skater bin: genau das Richtige für mich! Bei 34 Grad Hitze eine enorme Belastung für Körper und Geist. Das Ziel habe ich als 26. erreicht (276km, 66 Runden)
Den Zauberwürfel habe ich als Kind schon nicht hinbekommen. Ein Grund mehr, dies dann jetzt zu erlernen. Ziel war es, den Rubix im Winter bei -2 Grad in der Eistonne zu lösen. Mit den Händen unter Wasser. Dort, wo die Finger schon nach einigen Momenten "schlapp machen". Mit viel Training und Fokus ist mir das am "Tag X" in 1:56 Min gelungen.
Dieser legendäre Tour de France Anstieg geisterte schon seit Kindertagen in meinem Kopf herum. Knapp 14 km mit konstant widerlicher Steigung und 21 wunderschöne Haarnadelkurven lockten mich... und ein Gänsehautmoment im Ziel. 5 Monate Vorbereitungszeit auf dem Spinning-Bike in der Garage sowie einen Tag auf einem echten Rennrad (habe vorher noch nie auf einem drauf gesessen...).
Ultra-Weitwandern mit dauerhaften Bergauf und Bergab gegen richtige "Wanderprofis". Bereits nach zwei Stunden völlig durchnässt im Zentrum eines Gewitters. Da war enormer Durchhaltewille gefragt. Durch wunderschöne Landschaften bin ich dann nach 39,5 Stunden auf Platz 21 das Ziel.
"Iss so lange Minestrone - und nichts anderes- bis Du dein eigenes Körpergewicht verspeist hast." So lautete die Challenge zu Jahresbeginn 2022. Morgens, mittags, abends, zwischendurch: immer nur die italienische Gemüsesuppe, bis die 98 kg gegessen waren. Zu Beginn lecker, zum Ende hart. Ziel erreicht nach 26 Tagen.
Das Matterhorn. Berg der Berge. Der zuletzt bestiegene 4000er der Alpen. Eine furchteinflößende Bestie von Berg, knapp 4500m hoch und ikonisch steil. Beim Klettern dort ist jede Menge Luft unter den Schuhsohlen...
Von Zermatt aus über Hörnlihütte und Hörnligrat auf den Gipfel. Was für ein Moment.
Von Kindesbeinen an davon geträumt: einmal einen olympischen Zehnkampf bestreiten. Wohlgemerkt: nicht bei den Olympischen Spielen, sondern beim Jedermann-Zehnkampf des HSV. Ein unglaublich fordernder Wettkampf, am Ende mit knapp 4500 Punkten abgeschlossen.
Von Heiligenblut aus kommend in 2 Tagen auf den Grossglockner, den mit 3798 Metern höchsten Berg Österreiches. Über die berüchtigte Glocknerscharte bis auf den Gipfel, mit atemberaubenden Panorama und einem völlig vereisten Gipfelkreuz.
Das Tough Guy Race gilt gemeinhin als das härteste Hindernisrennen der Welt - zurecht. Nochmal ein ganz anderer Schnack als bei den deutschen Pendants. Eiswasser, Feuer, Matsch, enge Röhren und hohe Kletterhindernisse. Alles dabei, was dich mental fordert...und natürlich Kälte. Durchhalten war angesagt. Hat geklappt :-)
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